Samstag, 10. Januar 2015

Der Start

Der 16. Dezember ist der erste, richtige Trainingstag im Fitness Studio und ich habe gleich ein Termin mit dem Fitnesstrainer. Zeit für Checkup und zur Selbstreflexion also. Ziele bräuchte ich auch.

Gewicht:
Schwer war ich schon immer. Im stolzen Alter von 16 bis 18 hatte ich 85 kg und das als aktiver Fußballspieler mit Gertenschlankem Oberkörper. Umso weniger überraschend, aber dennoch viel zu viel, sind die 100 kg der letzten Jahre. In den zwei aktiven Jahren als Fußballer war ich bei 93 kg unten, aber sonst bewegt sich es in diesem Bereich plus minus 3 kg. Im Moment sind es sehr stabile 102,5 kg. Da muss ich etwas runter. 5kg weniger auf den Rippen sind 5 kg weniger mit in das Ziel zu tragen. Geschweige den 10kg...

Beweglichkeit:
In mancher Hinsicht eingeschränkt, aber nicht schlecht. Handflächen auf dem Fußboden mit durchgestreckten Beinen gehen immer noch und so mancher ist darauf neidisch. Nach dem Laufen, wie auch im Freien, unbedingt Dehnübungen.

Krafttraining:
Rücken stärken, Bauch stärken!

Ausdauer:
Ist für den Winter meine höchste Priorität. Auf dem Laufband bin ich schon immer schwächer. Wer behauptet eigentlich, dass der fehlende Windwiderstand ein Vorteil ist? Für mich ist es eine Qual, aber die vielen Fernseher waren einer der Gründe mich für das Fitness Studio zu entscheiden. Zumindest die Langweile sollte kein Problem sein. Am besten langsam anfangen und als erstes Zwischenziel die 10km/h setzen. Danach eventuell eine längere Dauer oder die Geschwindigkeit noch etwas anziehen.

Die Stunde geht schnell um. Mit leichtem Muskelkater geht es auf das Laufband. 8,7 km/h eine Stunde. Werde später von 9 km reden. Der Cooldown muss gewürdigt werden.

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